Die beiden Direktorenvillen liegen inmitten des parkartigen Waldgeländes und gleichzeitig in unmittelbarer Nähe von Hauptverwaltung und Werksanlagen. In der größeren Villa (erbaut 1892) wohnte ab den zwanziger Jahren der Generaldirektor. Die etwas kleinere Villa (Anfang 20. Jh.) entstand ebenfalls als Wohnsitz eines Werksdirektors. Hier befand sich in jüngerer Zeit das Kasino mit Schulungsräumen. Mit dem Bau der ersten Direktorenvilla wurde eine Mauer errichtet, die das Gelände um die Villen vom westlichen Teil des Parks abtrennte, der weiter von der Familie Kraemer genutzt wurde. Eine weitere Mauer, die das Parkgelände von der Siedlung abgrenzt, unterstreicht die räumliche und soziale Trennung zwischen Direktoren und Belegschaft.
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