- 1905
Das "Eisenwerk Kraemer AG" fusioniert mit der "Rümelinger Hochofen AG" zur "Rümelinger und St. Ingberter Hochöfen und Stahlwerke AG".
- 1907
Bau des Arbeiterheims (Schlafhaus mit Speiseanstalt)
Küche im Arbeiterheim - 1907
Beginn Erweiterung und Modernisierung: Erweiterung des Stahlwerks und der Walzwerksanlagen, Ausbau der Drahtverarbeitung. In dieser Zeit entstehen u.a. Mechanische Werkstatt, Elektrozentrale und Umformerstation, Glüherei, Beizerei und Feinzug.
Oberes Werk, 1910 - 1910
Stilllegung des Rentrischer Hammers.
- 1911
Die "Rümelinger und St. Ingberter Hohöfen und Stahlwerke AG" bilden eine Interessengemeinschaft mit der "Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks- und Hütten-AG".
- 1913
Das Eisenwerk beschäftigt ca. 2200 Arbeiter.
- 1914
Beginn des Ersten Weltkriegs, Einstellung der Produktion, dann Umstellung auf Rüstungsgüter.
- 1916
Abbruch des Stahlwerks wegen unsicherer Rohstoffversorgung, Verlegung des Blockwalzwerks nach Differdingen (Luxemburg)
- 1918
Am Ende des Ersten Weltkrieges stellen Frauen ca. 22% der Belegschaft.
Arbeiterinnen und Arbeiter des Eisenwerks im Ersten Weltkrieg - 1920
Übernahme des Unternehmens durch die "Société des Hauts Fourneaux et Aciéries de Differdange-St. Ingbert-Rumelange (HADIR)"; Spezialisierung auf Drahtprodukte und Bandeisen.
- 1926
Die 200 Beschäftigten des Drahtzugs streiken vom 4.8. bis 24.9. für höhere Löhne. Die Werksleitung sagt lediglich eine Prüfung der Einzelakkorde zu.
- 1932
Im Eisenwerk sind ca. 1300 Arbeiter beschäftigt.
Drahtstraße 1929 (Foto: Kirschmann) - 2021
Im Juli 2021 wurde das SFTZ fertiggestellt und in Betrieb genommen