1806

(circa) Die ersten Häuser der noch bestehenden Siedlung werden errichtet.

1800

Philipp Heinrich Krämer pachtet den Rentrischer Hammer. Gemälde von Johann Friedrich Dryander: Familienbild des Hüttenbesitzers Philipp Heinrich Krämer I. aus St. Ingbert, 1803/4 (Saarland Museum Saarbrücken – Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, Alte Sammlung)

1789

Die Belegschaft besteht aus 18 Hüttenarbeitern sowie 18 Erz- bzw. Kohlengräbern und Köhlern.

1788

Der Kaufmann Philipp Heinrich Krämer (1754-1803) übernimmt einen Anteil an der Pacht und die Leitung des Werks.

1759

Die Gräfliche Rentkammer (Finanzverwaltung) kündigt der Witwe Loth den Hüttenvertrag und übergibt das Werk an Peter Lauer. Katharina Loth gründet das Rentrischer Hammerwerk.

1750

Die Möllerhalle wird erbaut. Sie ist heute das älteste Industriedenkmal des Saarlandes.

1743

Nach dem Tode von Josef Loth leitet seine Witwe Katharina Loth das Unternehmen.

Gussplatte des St. Ingberter Eisenwerks

1733

Das St. Ingberter Eisenwerk nimmt den Betrieb auf. Es umfasst Hammerwerk und Schmelze. Karl Gottbill und Conrad Lehnen, Hüttenbetreiber zu Nunkirchen und der Schmiedemeister Josef Loth aus Blieskastel haben mit Graf Carl Caspar von der Leyen einen Vertrag über den Betrieb des Hüttenwerks abgeschlossen. St. Eligius, Gussplatte des St. Ingberter Eisenwerks