Im Eisenwerk sind ca. 1300 Arbeiter beschäftigt. Drahtstraße 1929 (Foto: Kirschmann)
Category: 19nn-2000
20. Jahrhundert
1926
Die 200 Beschäftigten des Drahtzugs streiken vom 4.8. bis 24.9. für höhere Löhne. Die Werksleitung sagt lediglich eine Prüfung der Einzelakkorde zu.
1920
Übernahme des Unternehmens durch die „Société des Hauts Fourneaux et Aciéries de Differdange-St. Ingbert-Rumelange (HADIR)“; Spezialisierung auf Drahtprodukte und Bandeisen.
1918
Am Ende des Ersten Weltkrieges stellen Frauen ca. 22% der Belegschaft. Arbeiterinnen und Arbeiter des Eisenwerks im Ersten Weltkrieg
1916
Abbruch des Stahlwerks wegen unsicherer Rohstoffversorgung, Verlegung des Blockwalzwerks nach Differdingen (Luxemburg)
1914
Beginn des Ersten Weltkriegs, Einstellung der Produktion, dann Umstellung auf Rüstungsgüter.
1913
Das Eisenwerk beschäftigt ca. 2200 Arbeiter.
1911
Die „Rümelinger und St. Ingberter Hohöfen und Stahlwerke AG“ bilden eine Interessengemeinschaft mit der „Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks- und Hütten-AG“.
1910
Stilllegung des Rentrischer Hammers.
1907
Beginn Erweiterung und Modernisierung: Erweiterung des Stahlwerks und der Walzwerksanlagen, Ausbau der Drahtverarbeitung. In dieser Zeit entstehen u.a. Mechanische Werkstatt, Elektrozentrale und Umformerstation, Glüherei, Beizerei und Feinzug. Oberes Werk, 1910